Samstagnachmittag, 15:30 Herford und man kann sagen, die Lage ist beschissen, aber nicht hoffnungslos. Also haben wir mal wieder 60 Minuten Zeit, um den Karren wieder etwas aus dem Dreck zu ziehen.  

Das Spiel war zu Beginn ziemlich schnell, somit standen nach drei Minuten schon sechs Tore auf dem Tacho und wir führten mit 4:2. In den folgenden Minuten konnten wir auch weiterhin die Chancen nutzen, welche uns aufgetan haben und haben die Führung über ein 7:5 auf ein 10:7 bis zur 20 Minute halten können. Auffällig war, dass die Rückwärtsbewegung der Herforder nicht überragend war, was uns in den 10 Minuten vor der Pause noch sehr in die Karten gespielt hat. Über schnelle Mitten und Gegenstöße, getreu dem Motto Geschwindigkeit bringt Sicherheit, haben wir uns bis zur Pause ein schönes Polster aufbauen können. Den Herfordern hat man dadurch schon den ersten Knacks angesehen und wir sind mit einer fast schon erstaunlichen 17:10 Führung in die Pause marschiert.  

Den gewonnenen Schwung wollten wir somit auch über die zweiten 30 Minuten tragen.  

Nach der Pause haben wir uns dann den ein oder anderen Fehlwurf zu viel geleistet und Herford kam auf 16:20 heran. Davon haben wir uns ausnahmsweise mal nicht beirren lassen, wieder ein paar Kohlen mehr aufs Feuer geworfen und uns bis 15 Minuten vor Ende auf ein 26:18 weg gespielt. Zur Feier des Tages haben wir uns die Butter in den letzten Minuten auch nicht mehr vom Brot nehmen lassen und unseren Streifen solide zu Ende gespielt. Mit dem Abpfiff stand ein 31:24 Auswärtserfolg für uns auf der Uhr. 

Das mit den positiven Emotionen nach einem Sieg zeigen, hat auch nach dem Spiel mal wieder so bedingt gut funktioniert, aber im Optimalfall können wir das nächste Woche gegen Altenhagen 3 noch mal üben, was immens wichtig wäre.  

Bis dahin schippern wir positiv durch die Woche und am Samstag um 17:15 ist das Motto dann: weiter geht der Lachs! 

Bis dahin, schöne Grüße 

Der Süße